Die längste Wartezeit
Das Mädchen in der Geschichte ist eine junge Frau, die auf einen Zug gewartet hat, der niemals ankommen wird. Sie sitzt an einem Wintertag allein an einem ruhigen Bahnhof, umgeben von Schnee. Ihre Geduld hat ihr schon früher gute Dienste geleistet, aber die wachsenden Schneeverwehungen und leeren Gleise lassen darauf schließen, dass sie lange gewartet hat. Die Welt scheint sie hinter sich gelassen zu haben, und jetzt steckt sie an diesem trostlosen Ort fest. Sie scheint melancholisch und erleichtert zu sein, jemand anderen zu sehen, was darauf hindeutet, dass sie einsam ist und nach menschlicher Verbindung strebt. Ihr Alter liegt wahrscheinlich im späten Teenageralter oder frühen Zwanzigern, wenn man bedenkt, dass sie als „junge Frau“ beschrieben wird. Der Illustrationsstil, der gut zum Bild dieser Figur passt, ist Anime, was ein Gefühl von Traurigkeit und Isolation vermitteln kann.